Was machst du eigentlich den ganzen Tag? Das fragt mich heute zum zweiten Mal Frau Brüllen.
Immer am 5. eines Monats ruft die geschätzte Mitbloggerin Frau Brüllen seit April 2013 zur Pflege der Tagebuchkultur auf. Unter dem Hashtag #WMDEDGT schreibt der geneigte Teilnehmer seinen Beitrag und verlinkt ihn hier.
Vormittags
Wie es sich für einen Wintersonntag gehört, wird erst einmal ausgeschlafen. Gegen 8:45 Uhr wache ich auf, bin aber noch etwas müde und schläfrig. Also erst mal die Kopfhörer aufgesetzt (eine super bequeme Schlafmaske mit integriertem Lautsprecher, ideal für Seitenschläfer) und einen Podcast angehört. Ich glaube, es war die Domini Liss Show, ein Podcast über WordPress und Online-Business. Wenig später habe ich mir einen Kaffee geholt und im Bett die aktuelle Folge von „Wiedersehen macht Freude“ mit Bastian Pastewka und Oliver Welke angeschaut. Die beiden präsentieren Fernsehausschnitte aus längst vergessenen Zeiten, was wirklich sehr lustig ist. Dokumentationen und Quizsendungen aus den 50er und 70er Jahren.
Um halb elf sind wir dann aufgestanden und haben uns ein schönes Frühstück gemacht, mit Rührei und so. Vor dem Frühstück wurde noch ein kurzes Plank-Training absolviert, um Rücken und Bauchmuskulatur zu stärken. Nach dem Frühstück mussten wir uns um eine:n Mieter:in für unsere Wohnung kümmern. Leider hat unsere Mieterin aus gesundheitlichen Gründen gekündigt, was sehr schade war, da wir ein gutes Mieter-Vermieter-Verhältnis hatten.
Danach hieß es Wohnung putzen. Bereits am Vortag hatten wir die Weihnachtsdekoration in den Keller geräumt und mit dem Neujahrsputz begonnen. Heute war der Rest fällig.
Zwischendurch habe ich noch unsere Badezimmerlampe repariert, die nur noch sporadisch leuchtete. Wie sich herausstellte, war mein smartes Sonoff-Relais schuld. Es gab mal eine Zeit, da konnte ich das komplette Haus per Sprache steuern. Mittlerweile wurde fast alles zurückgebaut, weil es einfach nur nervig war und immer wieder Macken hatte.
Mittags
Wenn wir sonntags ausgiebig frühstücken, fällt das Mittagessen aus. Kalorien sparen!
Nach dem Aufräumen habe ich mich an den Computer gesetzt und ein wenig Technikpflege bei Pixelboomer.de betrieben. So wurde endlich das WordPress-Theme komplett übersetzt, das Captcha entfernt und ein Backup von meinen Webseiten gezogen. Nach dem Backup konnte ich mich dann an die Installation des neuen Themes für meine Fotoseite Rossmeisl.de wagen, die problemlos verlief.
Nachmittag
Um ein wenig zu entspannen und meinen Roman „Die Vagabunden, Teil 1: Das Mündel der Drachen“ zu beenden, verbrachte ich die nächste Stunde in der Badewanne.
Auf meiner To-do-Liste stand dann noch ein Mastodon-Post mit dem Hashtag #52WochenFotoChallange zum Thema #Wasser.
Die Zeit bis zum Kochen habe ich dann genutzt, um mir das neue WordPress-Theme genauer anzuschauen und die verschiedenen Customizer-Optionen durchzugehen. Dabei stieß ich auf einige Probleme, denn das Theme wollte nicht so, wie es in der Dokumentation stand. Ich war wieder einmal genervt.
Hilft nichts, meine Liebste hat Hunger und es ist Zeit zu kochen, das mache ich gerne und es beruhigt mich. Während ich Zwiebeln, Knoblauch und Paprika schneide, höre ich wieder Podcast. Heute gibt es Sakanaki mit Garnelen und Schafskäse.
Abends
Bis viertel nach sieben habe ich mich dann noch mit dem WordPress-Theme herumgeärgert und dann eine E-Mail an den Support geschrieben, in der Hoffnung, dass er schnell antwortet und eine Lösung parat hat. Dann stand mein sonntägliches Facetime-Gespräch mit meiner Mutter an. Da wir uns aufgrund der Entfernung nicht so oft sehen, ist die Videotelefonie für uns schon lange ein wöchentliches Ritual.
Ein Ritual ist auch der Tatort, den wir seit gefühlten 30 Jahren sonntags schauen. Dieses Mal leider ohne Wein, da wir beide einen Dry-January (und ohne Süßigkeiten) einlegen.
Heute waren die Kölner dran, mit Freddy und Ballauf. War ganz ok, bin schlechteres gewohnt ;-)
Um zehn geht es dann ab in die Falle. Ich halte mich an meinen Vorsatz, kein Handy oder Tablet zu benutzen und beginne mit einem neuen Jerry Cotton. Vor dem Einschlafen geht mir noch ein Gedanke durch den Kopf: Gott sei Dank ist morgen Feiertag!
Dieser Artikel erschien zuerst auf Pixelboomer.de. Dort veröffentliche ich regelmäßig Beiträge über Fotografie und Themen aus dem Internet. Falls Dich das Thema interessiert, schau gerne dort vorbei!
1 Comment
Christiane
20 Stunden agoJa, WordPress-Themes können einem den letzten Nerv rauben. Ich hoffe der Support konnte dir weiterhelfen?
Das Essen sieht auf jeden Fall köstlich aus.