
Ich gebe zu, dass der Titel dieser Seite etwas übertrieben ist. Dennoch haben die Leser:innen dieses Blogs mitbekommen, dass ich ein großer Befürworter der künstlichen Intelligenz bin.
Unter dem Motto „I LOVE KI“ stelle ich meine Lieblingstools vor und beschreibe, wie ich sie einsetze.
Stand: 23.10.2024
PERPLEXITY.AI
Perplexity hat Google weitgehend ersetzt. Ich benutze die KI-Suchmaschine fast täglich. Gerade wenn die Suchanfragen etwas spezieller sind, ist Perplexity sehr hilfreich. Der größte Vorteil von Perprexity ist das aufbereitete Suchergebnis mit den entsprechenden Quellenangaben. Das Frontend ist deutschsprachig, aufgeräumt und intuitiv. Es gibt eine Pro-Version, die 200,-$ / Jahr kostet.
Magenta Kunden erhalten 12 Monate kostenlosen Zugang. Mit der Pro Version hat man direkten Zugriff auf ChatGPT, Stable Diffusion und andere Tools.
DEEPL.COM
Deepl.com ist meine Lieblings-KI-Anwendung. Die meisten kennen Deepl als den besten Textübersetzer. Seit einiger Zeit bietet Deepl unter Write ein Textkorrektur-Tool an. Das Tool findet zuverlässig Rechtschreib-, Grammatik- und Zeichensetzungsfehler und ist aus meinem Bloggerleben nicht mehr wegzudenken. Eine unlimitierte Pro-Version kostet 10,-€ / Monat bei jährlicher Zahlung.
noch CHAT-GPT
Die wohl bekannteste KI-Anwendung. ChatGPT hat die KI in unsere Haushalte gebracht. Ob jung oder alt, jeder kennt dieses Tool. Dank ChatGPT habe ich mich an neue Dinge gewagt, wie z.B. die Installation und Konfiguration eines Gameservers unter Linux. Wenn ich irgendwo ein Problem habe, bietet mir ChatGPT meistens eine hilfreiche Lösung an. Dabei reicht mir die kostenlose Version völlig aus.
Momentan teste ich LeChat von Mistral, eine französische KI-Variante und damit DSGVO-konform.
Wenn die französische KI ähnlich gut ist wie ChatGPT, steht einem Wechsel nichts im Wege.
Um die Leistung zu vergleichen, benutze ich beide Tools gleichzeitig.
ElevenLabs
Die wohl bekannteste TTS-Anwendung – Text to Speak – stammt aus dem Hause ElevenLabs. Die Qualität der Sprachausgabe ist erstaunlich und die Vielfalt der verfügbaren Stimmen beeindruckend. Auch das Klonen der eigenen Stimme ist sehr einfach, kurze gesprochene Sätze reichen aus, um die KI zu trainieren.
Udio
Udio ist mein neuestes AI-Spielzeug und liefert sich mit Suno AI einen Kampf um die Vorherrschaft in der generativen Musik. Auch Sounddraw und Soundful bieten einfache Musikgenerierung.
Hier werde ich definitiv noch ein wenig herumprobieren müssen, vielleicht auch mal ein Pro-Abo buchen. Macht mindestens genauso viel Spaß wie die Bildgenerierung.
Freepik Pikaso
Generative Bild-KI gibt es mittlerweile wie Sand am Meer. Täglich schießen neue Start-ups aus dem Boden.
Meine ersten Gehversuche habe ich mit Adobe Firefly gemacht, das im Foto-Abo enthalten ist. Der Vorteil: Adobe verspricht, dass keine Urheberrechte verletzt werden, da die KI mit dem eigenen Stockfoto-Bestand trainiert wurde. Ein klarer Pluspunkt. Aber irgendwie mag ich Firefly nicht.
Seit kurzem benutze ich den Generator Pikaso von Freepik Names, mit dem man einfach und komfortabel Grafiken und Fotos generieren kann, auch mit dem neuen Flux-Modell made in Germany.
Fooocus
Ein weiteres beliebtes Tool ist Fooocus. Dabei handelt es sich um eine generative Bild-KI, die lokal auf dem eigenen PC installiert werden kann. Gut, man sollte schon halbwegs leistungsfähige Hardware sein Eigen nennen, aber jeder halbwegs vernünftige Gaming-PC sollte mit Fooocus keine Probleme haben.
Die Bedienung ist genial einfach und lässt keine Wünsche offen. Fooocus ist beliebig erweiterbar und wird regelmäßig aktualisiert. Mir gefällt das Tool so gut, dass ich eine Artikelserie darüber plane.