Die vergangene Woche war eher unspektakulär und ich hatte Zeit für zwei Blogseiten. Unter der Überschrift „I Love KI“ habe ich eine Liste meiner Lieblings-KI-Tools erstellt. Ich habe vor, diese Liste regelmäßig zu aktualisieren und/oder umzuschreiben. Ergänzen möchte ich auch meine ganz persönliche Nutzung der Tools und meine Erfahrungen.

Die zweite Seite ist meiner Podcast-Playlist gewidmet. Nachdem ich meine Lieblingswebsites bereits in der Blog-Roll veröffentlicht habe, fehlen nun noch meine Podcast-Empfehlungen. Auch hier ändert sich der Inhalt von Zeit zu Zeit und wird aktualisiert.

Ich muss zugeben, dass ich bei der Erstellung der Zusammenfassung mit verschiedenen Text-KIs gearbeitet habe, was sehr spannend war, aber auch sehr ernüchternd im Hinblick auf die Qualität der Inhalte.  Ich musste mit 4 verschiedenen Large Language Models arbeiten, da immer wieder Mist generiert und halluziniert wurde. Getestet wurden neben ChatGPT das europäische Modell Mistral, sowie Gemini von Google und Claude von Anthrophic. Keines hat hier konstant geliefert. Man sollte meinen, dass es für LLM ein Kinderspiel ist, die im Internet verfügbaren RSS-Feeds auszulesen und eine Zusammenfassung zu generieren. Aber weit gefehlt, hier wurde einiges aus den Fingern gesogen.
 Auf jeden Fall hat es mir gezeigt, dass man den generierten Daten grundsätzlich mit einem gewissen Misstrauen begegnen sollte und dass es ratsam ist, diese zu überprüfen.
So, genug mit den KI-Themen für diese Woche. Kommen wir zu etwas völlig anderen.

Am Mittwoch waren wir bei unserer Eigentümerversammlung in unserer mittelfränkischen Heimat. Kein leichtes Unterfangen, da der Altersdurchschnitt bei über 70 lag und wir in der Runde die jungen Hüpfer waren.  Nach dem Drama in 3 Akten haben wir unseren alten Lieblings-Italiener besucht.
 Es ist mindestens 15 Jahre her, als wir das letzte Mal dort essen waren, aber alles war wie gewohnt. Der gleiche Besitzer, die gleiche, alte, in die Jahre gekommene Einrichtung, selbst die Speisekarte dürfte noch von damals sein. Ist das jetzt ein gutes Zeichen?  Die Pizzen waren eher mittelmäßig, was aber auch daran liegen kann, dass man in München viele Möglichkeiten hat seine kulinarischen Ansprüche zu erweitern.

 
 Ach ja, und wieder bin ich ein Jahr älter, aber nicht weiser geworden. Geschenke gab es natürlich auch. Meine Liebste schenkte mir ein neues Objektiv und ein weiteres Jahr Adobe Foto-Abo. Von meinem Bruder und meiner Schwägerin gab es den neuen Exit-Adventskalender. Das Lösen der Rätsel in der Vorweihnachtszeit – bei einer Tasse heißem Glühwein – ist mittlerweile zu einem festen Ritual geworden.
 Der krönende Abschluss der Woche war wieder einmal ein mittelmäßiger Tatort. Selbst mit einer Flasche Weißwein waren die Logikfehler nur schwer zu ertragen. Egal, nächste Woche schauen wir trotzdem wieder.

In diesem Sinne: Gute Nacht.